Der Initiative handwerkskammer.de gehören inzwischen alle 53 Handwerkskammern in Deutschland an. Um einen einheitlichen Außenauftritt zu erreichen, haben die Kammern sich auf eine gemeinsame Struktur ihrer Websites geeinigt, die auf den Ergebnissen einer Usability-Untersuchung der Universität Potsdam basiert. Die Kammern entwickeln somit die Basis um in Zukunft Struktur und Corporate Design der Websites zu vereinheitlichen. Aktuell präsentieren sich 34 Handwerkskammern und fünf weitere Handwerksorganisationen im einheitlichen Corporate Design, das von Frank und Freunde speziell für die Anforderungen des Internets weiterentwickelt wird. 

„Mit dem Webdesign-Baukasten bündeln wir die Ressourcen für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Websites unserer Kammern in ganz Deutschland und erhöhen die Wiedererkennbarkeit unseres Angebots. Die Besucher finden sich durch die einheitliche Struktur sofort zurecht, um Informationen abzurufen und Services wie die Handwerkersuche oder Lehrstellenbörse zu nutzen“, so Thomas Graßl, stellvertretender Abteilungsleiter der Handwerkskammer für München und Oberbayern. 

Bausteine für Struktur und Design

Frank und Freunde entwickelt für alle Kammern designneutrale Seitenelemente, um die Umsetzung der Struktur zu vereinfachen. Diese HTML-Bausteine definieren beispielsweise Überschriften, Navigationsleisten, Bildergalerien oder Formulare. Die Kammern können diese in das von ihnen verwendete CMS einbinden. So werden fehlerhafte Umsetzungen und Einzellösungen vermieden und ein hoher Qualitätsstandard der Seiten erzielt. 

Die 34 Kammern und fünf Handwerksorganisationen, die das übergreifende Corporate Design bereits umsetzen, erhalten darüber hinaus Design-Templates, welche die Gestaltung verschiedener Elemente definieren. Diese können mit den modularen Bausteinen für die Strukturelemente integriert werden. 

Einheitlicher Auftritt für verteilte Organisationen

„Diese Lösung ist für alle verteilten Organisationen spannend, die einen einheitlichen Außenauftritt erreichen möchten – obwohl die Mitglieder nicht alle das gleiche CMS einsetzen, lassen sich Struktur und Layout der vielen Websites trotzdem einheitlich gestalten“, erklärt Frank Meier, Geschäftsführer der Agentur Frank und Freunde. „Der hohe Komplexitätsgrad des Projekts erfordert weitreichendes Know-how in unterschiedlichsten Disziplinen: von Design über Informationsarchitektur und Usability bis hin zur technischen Umsetzung und Projektkoordination des Entwicklungs- und Abstimmungsprozesses.“ 

Über FUF // Frank und Freunde GmbH

Die Internetagentur FUF // Frank und Freunde GmbH aus Stuttgart gestaltet seit der Gründung im Jahr 1997 nachhaltige Lösungen für Internetauftritte mit neuesten Technologien. Das Fullservice-Leistungsangebot reicht von Beratung und Strategieentwicklung über Konzeption, Design und Usability-Optimierung bis zu technischer Umsetzung und Hosting. Schwerpunkte sind Content Management Systeme wie TYPO3 und WordPress sowie die Entwicklung individueller Schnittstellen, Webanwendungen und Community-Software. Die Frank und Freunde GmbH hat 15 feste und zehn freie Mitarbeiter. Zu den Kunden gehören Amphenol-Tuchel Electronics, Architektenkammer Baden-Württemberg, Deutsche Bank, DRF Luftrettung, LBBW Immobilien, Marketinggesellschaft Baden-Württemberg, Robert-Bosch-Krankenhaus, Rössle & Wanner, SDK Süddeutsche Krankenversicherung, Eugen Trost und Weleda. 

Über handwerkskammer.de

„Gemeinsam einen Schritt voraus“ – unter diesem Motto steht die Gemeinschaftsinitiative “handwerkskammer.de”, der alle 53 Handwerkskammern der Bundesrepublik angehören. Die Mitglieder haben sich darauf verständigt, ihre Ressourcen zu bündeln und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. Auf diese Weise soll die Arbeit der Handwerkskammern effizienter und effektiver werden.
Modern, leistungsstark, mitglieder- und kundenfreundlich, dienstleistungsorientiert – diesem Leitbild fühlen sich alle beteiligten Handwerkskammern verpflichtet. Um dieses Leitbild auch nach außen hin sichtbar werden zu lassen, hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, den Markenauftritt der Mitglieder durch engere Kooperation und die Entwicklung einheitlicher Kommunikations- und Informationsstandards zu vereinheitlichen.

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