Beim ersten FUF20 Event drehte sich alles um Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen. In den Räumlichkeiten unserer Internetagentur in Stuttgart herrschte bei Fingerfood und kühlen Getränken von Anfang an gute Stimmung. Für Konzentration sorgte dann die Vorstellung der Shortlist der eingereichten Ideen für mobile Apps und deren Beiträge zur Digitalisierung.

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App-Favoriten: Handy-Notruf, e-Payment, Insurance und e-Government

Spannend war gleich zu Beginn die Präsentation der Favoriten: Die meisten Stimmen hatte der App-Vorschlag des “Heimwegtelefons” vorzuweisen, gefolgt von der “Handy Purse”. Punktgleich folgten auf dem dritten Platz “Insure.Me” und die App-Idee “Scherbenfrei”. In reger Diskussion waren die ersten beiden Vorschläge schnell aussortiert - das “Heimwegtelefon”, da zu wenig App-Funktionalitäten benötigt würden, bzw. die mobile e-Payment Solution “Handy Purse” aufgrund rechtlicher Restriktionen. Im Finale hieß es dann Insurance vs. Fahrradfahrer. Die Idee von “Insure.Me”, zu versichernde Gegenstände zu fotografieren und per mobiler App direkt zu versichern, stieß auf großen Zuspruch. Da die Umsetzung jedoch die Findung eines Versicherungsunternehmens als Partner voraussetzt, entschieden sich die App-Interessierten in unserer Digitalagentur letztendlich für die gemeinnützige e-Government-App “Scherbenfrei”.

E-Government-App für saubere Städte macht das Rennen

Mit dieser Application sollen Scherben auf der Straße gemeldet werden. Der Fokus soll auf der Usability liegen: Mit wenigen Klicks erfährt die zuständige Behörde von dem Fundort, so dass dieser gereinigt werden kann. So profitieren nicht nur Radler von scherbenfreien Wegen, sondern z.B. auch Eltern mit Kindern, Hundebesitzer, Jogger und alle Bürger, die auf eine saubere Stadt wert legen. Vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Diskussion und der Förderung eines fahrradfreundlichen Stuttgarts erschien diese Idee als gleichermaßen zukunftsträchtig, wie auch dem Gemeinwohl dienend. Zudem leistet sie einen großen Beitrag zur Digitalisierung und Erleichterung administrativer Prozesse. Denkbar ist eine Ausweitung der App-Funktionalitäten auf andere Bereiche wie z.B. Müllentsorgung, Meldung defekter Straßenbeleuchtung und die Ausdehnung auf andere Städte.

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Programmierung: React Native, native App oder hybride App?

Jetzt gilt es zu entscheiden, wie die mobile App umgesetzt werden soll: Zum einen kann die Realisierung als native App erfolgen, wobei für jedes Smartphone-Betriebssystem wie iOS, Android etc. eine eigene Application programmiert werden muss. Denkbar ist aber auch die Umsetzung als hybride App, respektive mobile Web-App, auf Basis des JavaScript Frameworks Angular und HTML5, die über den Browser aufgerufen wird und somit nur einmal für alle Endgeräte entwickelt werden muss. Unsere Internetagentur verfügt hier über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung hybrider Apps auf Basis von Angular, HTML5 und Cordova. Im Idealfall verhält sich die mobile Web-App genauso wie eine native App, wird also vom Nutzer nicht als mobile Website wahrgenommen. Alternativ wäre die Umsetzung der Web-App auch mit der JavaScript Library React Native möglich, ein von Facebook entwickeltes JavaScript-Framework.

CREATE! Meetup - Präsentation des App Designs im Kunstverein

Im nächsten Schritt der FUF20 Jubiläumsserie geht es um die Erstellung des App-Layouts. Hierzu sind ab dem 29.05.2017 alle Designer und die, die es noch werden wollen, dazu aufgerufen, Ihre Designideen auf www.fuf20.de einzureichen. Als Starthilfe stellt unsere Internetagentur ein Kurzkonzept zur Verfügung.

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Schon jetzt laden wir alle Freunde, Kunden, Partner und App-Interessierte herzlich zur Präsentation des App Designs im Rahmen unserer Sommerparty am 21.07.2017 im Württembergischen Kunstverein am Schlossplatz ein! Die Anmeldung ist ab sofort auf www.fuf20.de möglich.

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